LinkedIn Marketing

Mit LinkedIn Marketing die Aufmerksamkeit der User gewinnen

LinkedIn Marketing und Leadgenerierung 

Mit LinkedIn Mar­ket­ing kön­nen Unternehmen das Unternehmen­sim­age pfle­gen und sich weltweit mit Usern und anderen Unternehmen ver­net­zen. LinkedIn ist mit­tler­weile eines der etablierten Net­zw­erke, um das Net­work­ing eines Unternehmens auf das näch­ste Lev­el zu brin­gen. Hochw­er­tiger Con­tent und ziel­grup­penori­en­tierte Anzeigen helfen Unternehmen beson­ders dabei, die Aufmerk­samkeit der User zu steigern und langfristig erfol­gre­ich zu sein.

Was ist LinkedIn Mar­ket­ing und was ist LinkedIn? Das erfahren Sie in diesem Artikel:

autor alexandra tovote Autor: Clau­dia Patri­cia Krieger, Online Mar­ket­ing Veröf­fentlichung: Juni 2021 Lesedauer: 3 Minuten 
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Was ist LinkedIn Marketing?

LinkedIn ist vor allem für das B2B-Mar­ket­ing geeignet. Dabei bietet die Plat­tform drei zen­trale Herange­hensweisen an, um von den Usern die Aufmerk­samkeit zu gewin­nen. Zudem tra­gen die zen­tralen Herange­hensweisen dazu bei, die Brand Aware­ness zu erhöhen und Leads zu generieren.

Con­tent Mar­ket­ing:

Inner­halb von LinkedIn kön­nen Inhalte von anderen Quellen gepostet wer­den und eigen­er Con­tent veröf­fentlicht wer­den. Sta­tus-Updates gel­ten als per­fek­te Ergänzung, um über rel­e­vante Neuigkeit­en zu informieren. Die Tonal­ität ist LinkedIn anzu­passen und soll vor allem authen­tisch und ser­iös wirken, da die Plat­tform als Busi­ness-Net­zw­erk fungiert.

Net­work­ing in Gruppen:

LinkedIn-Grup­pen sind her­vor­ra­gend geeignet, um ein­er­seits wichtige Kon­tak­te zu knüpfen und ander­er­seits Marken oder Unternehmen als Experten in einem Bere­ich zu etablieren. Die Erstel­lung von eige­nen Grup­pen ist inner­halb von LinkedIn eben­falls möglich.

Anzeigen:

LinkedIn bietet diverse Anzeigen­for­mate an, wie beispiel­sweise Spon­sored Content.

Was ist LinkedIn?

Mit mehr als 700 Mil­lio­nen Nutzer in mehr als 200 Län­dern und Regio­nen (Stand 2020) ist LinkedIn das größte beru­fliche Net­zw­erk der Welt, das seit Dezem­ber 2016 zu Microsoft gehört. Ähn­lich wie bei Xing kön­nen sich Fach­leute verbinden, Mei­n­un­gen aus­tauschen und nach Kar­ri­eremöglichkeit­en suchen. LinkedIn kann kosten­los genutzt wer­den. Darüber hin­aus wird auch eine kostenpflichtige Pre­mi­umver­sion ange­boten, die noch mehr Fea­tures bietet.

Auf der Plat­tform kann, wie bei anderen sozialen Net­zw­erken, ein Pro­fil angelegt wer­den, bei dem alle beru­flichen Erfahrun­gen und Leis­tun­gen einge­tra­gen wer­den kön­nen, sodass andere User in über­sichtlich­er Form den Werde­gang von diversen Per­so­n­en nachvol­lziehen kön­nen. Auf der Plat­tform kön­nen inter­es­sante Events und Fachar­tikel geteilt wer­den. Zudem kön­nen Mit­glieder sich untere­inan­der ver­net­zen und sich anhand von pri­vat­en Nachricht­en austauschen.

Neben den sozialen Net­zw­erk Fea­tures bietet LinkedIn auch weit­ere beru­fliche Funk­tio­nen an. Bewer­ber haben die Möglichkeit Bewer­bung­sun­ter­la­gen zu erstellen und hochzu­laden. Außer­dem kann über LinkedIn gezielt nach Unternehmen gesucht wer­den. Daneben haben Unternehmen die Möglichkeit über LinkedIn ihr Unternehmen zu repräsen­tieren, Stellen auszuschreiben und Active Sourc­ing zu betreiben.

LinkedIn für Unternehmen — Eine LinkedIn Marketingstrategie entwickeln

Mit LinkedIn kön­nen Unternehmen Glaub­würdigkeit auf­bauen, ein sin­nvolles Net­zw­erk schaf­fen und Insid­er­wis­sen von etablierten Experten aus der Branche erhal­ten. Viele Unternehmen nutzen LinkedIn und das nicht nur, weil es als Social-Media-Net­zw­erk im Busi­ness Bere­ich, das für die Per­son­al­suche und die Ein­stel­lung genutzt wer­den kann, gilt. Jede Unternehmensgröße und-art kann von LinkedIn prof­i­tieren. Der nach­fol­gende Leit­faden informiert darüber wie Unternehmen LinkedIn opti­mal für sich nutzen kön­nen und eine LinkedIn Mar­ket­ingstrate­gie entwick­elt wer­den kann.

Schritt 1: Erstellung einer Unternehmensseite

Bevor ein Unternehmen über LinkedIn Mar­ket­ing betreiben kann, ist die Erstel­lung von ein­er Unternehmens­seite erforderlich.

Schritt 2: Unternehmensseite mit Content füllen 

Mehr Details geben Usern mehr Infor­ma­tio­nen über ein Unternehmen. Außer­dem verbessert hochw­er­tiger Con­tent das Rank­ing in Google und den LinkedIn Suchergebnissen.

Schritt 3: Unternehmensseite promoten

Alle Touch­points wie Newslet­ter oder Social-Media-Kanäle soll­ten genutzt wer­den, um die LinkedIn-Seite eines Unternehmens zu pro­moten. Unternehmer soll­ten sich ein­er­seits zu etwas Beson­derem machen und ander­er­seits die Vision, Mis­sion und Werte des Unternehmens, sowie die Pro­duk­te und Dien­stleis­tun­gen auf der Seite beson­ders inter­es­sant darstellen. Dabei soll­ten User und poten­zielle Kun­den vor allem auch einen Ein­blick in die Fir­menkul­tur bekommen.

Schritt 4: LinkedIn Buttons

Um die Unternehmens­seite noch effek­tiv­er zu pro­moten, soll­ten LinkedIn-Icons auf der Web­site oder dem Newslet­ter vorhan­den sein, damit User direkt durch Anklick­en auf die LinkedIn-Seite gelangen.

Schritt 5: Entwicklung einer LinkedIn Marketingstrategie 

Eine robuste LinkedIn Mar­ket­ingstrate­gie ist beson­ders für den Erfolg eines Unternehmens entschei­dend. Diese unter­stützt dabei Marken­bekan­ntheit aufzubauen, Web­site-Traf­fic zu erhöhen und hochw­er­tige Leads zu generieren. 

Die Förderung eines Unternehmens auf LinkedIn erfordert jedoch eine Rei­he von klar definierten Zie­len und Vorge­hensweisen, sowie ein tiefes Ver­ständ­nis der Zielgruppe.

Zieldefinition

Die Art der Inhalte, die veröf­fentlicht wer­den und der Ansatz, mit dem diese auf LinkedIn ver­bre­it­et wer­den, hän­gen von der endgülti­gen Zielset­zung ab. Deshalb ist es wichtig, dass zu Beginn der LinkedIn-Mar­ket­ingstrate­gie Ziele fest­gelegt wer­den. In der Regel wer­den fol­gende Ziele angestrebt:

  • Marken­bekan­ntheit aufbauen
  • Qual­i­fizierte Leads generieren
  • Stärkung der Markenreputation
  • Inter­ak­tion mit der Zielgruppe
Zielgruppendefinition

Sobald eine klare Vorstel­lung von den Mar­ket­ingzie­len vor­liegt, ist es Zeit die Ziel­gruppe zu definieren. Para­me­ter wie Beruf, geografis­ch­er Stan­dort und Branche kön­nen bei der Def­i­n­i­tion als Unter­stützung dienen. Neben der Def­i­n­i­tion der Ziel­gruppe ist es auch wichtig, ein tiefes Ver­ständ­nis für die beste­hen­den Audi­ences zu besitzen, denn eine erfol­gre­iche LinkedIn Mar­ket­ingstrate­gie konzen­tri­ert sich darauf, zu ver­ste­hen, wer zu den Inter­essen­ten gehört und was diesen gefällt.

Der Analy­se­bere­ich auf der Unternehmens­seite kann zudem genutzt wer­den, um mehr über Fol­low­er und Seit­enbe­such­er zu erfahren. Dabei kön­nen aus­sagekräftige Erken­nt­nisse über die Audi­ences gewon­nen wer­den und die bevorzugte Con­tentart analysiert wer­den. Dies wiederum ist beson­ders nüt­zlich, um die LinkedIn-Mar­ket­ingstrate­gie auf die Bedürfnisse der User abzustimmen.

Erstellung einer hochwertigen Unternehmensseite

Die LinkedIn-Unternehmens­seite ist eines der größten Assets der LinkedIn Mar­ket­ingstrate­gie. Es ist eine der ersten Inter­ak­tio­nen, die die Ziel­gruppe mit einem Unternehmen haben wird. Ein Unternehmen sollte deshalb sich­er­stellen, dass das Logo, die Web­site-URL, die Branche und die Unternehmensgröße angegeben ist. Darüber hin­aus sollte eine angemessene Beschrei­bung ver­fasst wer­den, die wichtige Details über das Unternehmen und die Ange­bote ver­mit­telt. Eine umfassende und aktuelle Unternehmens­seite stärkt das Image und unter­stre­icht die Glaub­würdigkeit und Professionalität.

Websiteoptimierung

Sowohl die Web­site als auch die LinkedIn-Unternehmens­seite soll­ten für die Suche opti­miert wer­den. Fol­gende Tech­niken kön­nen für die Opti­mierung genutzt werden:

 

Verlinkungen auf der Unternehmensseite

Zu den wichtig­sten Fak­toren inner­halb des Such­maschi­nen-Rank­ings zählt das LinkedIn Pro­fil. Daher muss die LinkedIn-Unternehmens­seite für die Suche opti­miert wer­den, um die LinkedIn Mar­ket­ingstrate­gie fes­ti­gen zu kön­nen. Am besten gelingt dies, durch Links, die sich auf der Web­site, Blog­beiträ­gen, Newslet­ter oder den Social-Media-Pro­filen befinden.

Schlüsselwörter

Schlüs­sel­wörter sind entschei­dend für die LinkedIn Mar­ket­ingstrate­gie. Daher soll­ten Begriffe und Phrasen iden­ti­fiziert wer­den, die die Ziel­gruppe wahrschein­lich bei der Suche nach Pro­duk­ten oder Dien­stleis­tun­gen ver­wen­det. Diese soll­ten auch in der Unternehmens­beschrei­bung mit einge­bun­den werden.

Relevante Inhalte

Das regelmäßige Hochladen und Teilen rel­e­van­ter Inhalte hil­ft Unternehmen nicht nur dabei, mit den Usern in Kon­takt zu treten, son­dern ermöglicht auch, dass Unternehmen von Google indiziert wer­den. Dies wiederum verbessert das Such­maschi­nen-Rank­ing und hil­ft ein­er Unternehmens­seite, auf der Ran­gliste der Suchergeb­nisse oben posi­tion­iert zu werden.

Unternehmensseiten der Mitbewerber analysieren

Um die LinkedIn Mar­ket­ingstrate­gie zu ver­stärken, müssen Unternehmen wis­sen, wie diese im Ver­gle­ich zu anderen Mit­be­wer­bern abschnei­den. LinkedIn bietet eine Funk­tion namens “Zu ver­fol­gende Unternehmen” an, die eine Liste von Unternehmen anzeigt, die dem eige­nen ähn­lich sind. Die Funk­tion bietet auch Zugang zu eini­gen wichti­gen Metriken. Dazu gehören die Gesamtzahl der Fol­low­er, das Fol­low­er-Wach­s­tum und das Social Media Engagement.

Bewertung der Unternehmensseite

Eine ansprechende Unternehmens­seite nützt Unternehmen nichts, wenn keine Fol­low­er gewon­nen wer­den. Daher sollte die Unternehmens­seite nicht nur für die Suche opti­miert wer­den, son­dern auch User dazu ermuti­gen, der Seite zu fol­gen. Denn die Sicht­barkeit eines Unternehmens ist entschei­dend für eine erfol­gre­iche LinkedIn Marketingstrategie.

Dies stellt sich­er, dass alle Updates im LinkedIn Feed auf­tauchen, was wiederum die Reich­weite der Inhalte erhöht. Darüber hin­aus stärkt eine hohe Fol­low­erzahl auch die Glaub­würdigkeit eines Unternehmens. Mitar­beit­er und Kol­le­gen soll­ten der Unternehmen­seite fol­gen und zudem sollte eine “Follow”-Schaltfläche in beispiel­weise dem Newslet­ter, Blog und der Web­site einge­fügt wer­den. Auf diese Weise kön­nen Abon­nen­ten und Besuch­er der Web­site mit einem einzi­gen Klick zu Fol­low­ern werden.

Erstellung von relevantem Content

Eine sig­nifikante Anzahl von Fol­low­ern für die Unternehmens­seite zu gewin­nen, ist eine schwierige Auf­gabe. Das Erre­ichen ein­er hohen Fol­low­erzahl bedeutet jedoch nicht das Ende der LinkedIn Mar­ket­ingstrate­gie. Ziel­grup­pen anzus­prechen und in Kon­takt zu bleiben, stellt eine Her­aus­forderung für sich dar. Die einzige Möglichkeit, dies zu erre­ichen, beste­ht darin, sin­nvolle Inhalte zu veröf­fentlichen und zu teilen, die bei der Ziel­gruppe Anklang find­en. Die Qual­ität der Inhalte kann über die LinkedIn Mar­ket­ingstrate­gie entschei­den. Das Veröf­fentlichen von Inhal­ten auf LinkedIn erfordert ein gründlich­es Ver­ständ­nis dafür, warum User Zeit auf der Plat­tform verbringen.

Bilder und Videos

Eine der besten Möglichkeit­en, die Aufmerk­samkeit der Ziel­gruppe zu erre­gen, ist die Ver­wen­dung von Bildern und Videos. Diese soll­ten zusät­zlich zu textbasierten Inhal­ten ver­wen­det werden.

Erstellung eines Content-Kalenders

Kon­sis­tenz ist der Schlüs­sel, um Ziel­grup­pen an die LinkedIn-Unternehmens­seite zu binden. Es ist ein wesentlich­es Ele­ment jed­er erfol­gre­ichen LinkedIn Mar­ket­ingstrate­gie. Ansprechende Inhalte, die veröf­fentlicht wer­den, führen zu einem höheren Maß an Engage­ment und erhöhen die Reich­weite. Tägliche Posts, sor­gen dafür, um mit der Ziel­gruppe die Verbindung aufrechtzuerhalten.

Die Ver­wen­dung eines Con­tent-Kalen­der gener­iert Unternehmen die Kon­sis­tenz aufrechtzuer­hal­ten. Dabei wird ein Zeit­plan für die Veröf­fentlichung von Inhal­ten und Inhalt­sarten inner­halb dieses Kalen­ders festgelegt.

Outreach automatisieren

Um das LinkedIn-Kon­to zu ver­größern, müssen Unternehmen in der Anfangsphase mehr rel­e­vante Verbindun­gen schaf­fen. Dafür muss eine Menge an Out­reach betrieben werden.

Die manuelle Kon­tak­tauf­nahme kann jedoch schwierig und zeitaufwendig sein. Deshalb ist eine automa­tisierte Kon­tak­tauf­nahme erforder­lich. Das Tool Dux-Soup LinkedIn Automa­tion kann für die Automa­tisierung von Prospect­ing-Phasen genutzt wer­den. Dieses Tool zeigt Inter­essen­ten automa­tisch an, bestätigt diese und sendet automa­tisiert per­son­al­isierte Nachricht­en. Es ist auch möglich, eine Drip-Kam­pagne für Inter­essen­ten einzurichten.

Die Mitarbeiter miteinbeziehen, aktuelle Profile und LinkedIn Analytics

Beson­ders die Mitar­beit­er und Kol­le­gen kön­nen immens hil­fre­ich sein, um die Ziel­gruppe zu ver­größern und die Reich­weite auf LinkedIn zu erhöhen. Zusät­zlich dazu, dass diese der Unternehmens­seite fol­gen, kön­nen diese Beiträge des Unternehmens teilen. Daher ist es uner­lässlich, dass diese zu einem wesentlichen Teil der LinkedIn Mar­ket­ingstrate­gie gehören. Dieser Vor­gang steigert die Marken­bekan­ntheit und trägt zum Erfolg der LinkedIn-Mar­ket­ingstrate­gie bei. Vor allem soll­ten alle per­sön­lichen Pro­file aktuell und voll­ständig sein, um die men­schliche Seite hin­ter dem Unternehmen ver­an­schaulichen zu kön­nen. Zudem sollte die LinkedIn-Strate­gie regelmäßig mit LinkedIn Ana­lyt­ics über­prüft wer­den, um Opti­mierung vornehmen zu können.

Website-Traffic verfolgen

Wenn Inhalte über ein Unternehmen auf LinkedIn geteilt wer­den, kön­nen auch weit­ere Links zu der Web­site oder dem Blog des Unternehmens hinzufügt wer­den. Einige User find­en die Inhalte vielle­icht inter­es­sant und besuchen die ver­link­ten Seit­en des Unternehmens. Es ist jedoch sehr wahrschein­lich, dass diese nicht direkt auf der Land­ing Page lan­den und das For­mu­lar aus­füllen. Infolgedessen ver­lieren Unternehmen diese Leads. Deshalb sollte Web­site-Traf­fic ver­fol­gt wer­den, um doch noch die Ziel­gruppe erschließen zu können.

LinkedIn Tipps
 
Relevanter Content

Unternehmen soll­ten vor jedem Beitrag prüfen, ob der Con­tent für die anvisierte Ziel­gruppe rel­e­vant ist und einen Mehrw­ert bietet, da anson­sten keine Aufmerk­samkeit erzielt wird. Dabei sollte das Branchengeschehen fort­laufend ver­fol­gt wer­den, um infor­ma­tive und inter­es­sante Inhalte liefern zu können.

Posts mit Rich Media

Posts soll­ten vor allem indi­vidu­ell gestal­tete Fotos und Videos enthal­ten, da diese meist mehr Aufmerk­samkeit erzeu­gen als reine Textbeiträge. PDF-Doku­mente und Pow­er­Point Präsen­ta­tio­nen kön­nen eben­falls einge­set­zt wer­den, um Con­tent inter­es­san­ter und infor­ma­tiv­er zu gestalten.

Postoptimierung für mehr Reichweite

Wenn über eine Unternehmens­seite gepostet wird, ist beson­ders empfehlenswert, auf einige Best Prac­tices für Unternehmen auf LinkedIn zu acht­en. Die Beiträge wer­den bei LinkedIn nach per­sön­lichem Kon­takt, Rel­e­vanz für User des jew­eili­gen Net­zw­erks und die Wahrschein­lichkeit für Inter­ak­tio­nen inner­halb des LinkedIn-Algo­rith­mus geord­net. User bekom­men daher nur LinkedIn Con­tent angezeigt, der eine beson­dere Rel­e­vanz oder Inter­esse für sie aufweist. Das Grund­prinzip hin­ter LinkedIn ist ein­fach: Je mehr Engage­ment ein Beitrag her­vor­ruft, desto höher ist die Sicht­barkeit. Die Bew­er­tung durch den Algo­rith­mus find­et in mehreren Schrit­ten statt:

Der Algo­rith­mus bew­erte zunächst die Qual­ität des Beitrags und gibt ihn frei, sofern dieser den Post nicht als Spam ansieht. Nach der Freiga­be wird die Inter­ak­tion­srate gemessen. Fällt diese niedrig aus, bew­ertet der Algo­rith­mus erneut die Qual­ität und prüft vor allem die Glaub­würdigkeit und Rel­e­vanz des Pro­fils, von dem der Post stammt. Im let­zten Schritt prüfen echte Redak­teure den Beitrag und acht­en dabei eben­falls wieder auf Rel­e­vanz und Seriosität.

Bei Posts sollte daher der Algo­rith­mus von LinkedIn beson­dere Beach­tung erfahren, sowie der richtige Zeit­punkt aus­gewählt wer­den, um die Sicht­barkeit der Beiträge zu erhöhen.

Regelmäßige Posts

Die meis­ten User befind­en sich werk­tags und während der Arbeit­szeit auf LinkedIn. Dabei gilt es für Unternehmen eine Rou­tine zu entwick­eln, um nach­haltig Aufmerk­samkeit gewin­nen zu kön­nen und die Reich­weite zu steigern.

LinkedIn-Gruppen

Ein wichtiger Bestandteil von LinkedIn sind Grup­pen. Jede Gruppe unter­liegt ein­er bes­timmten The­matik, sodass sich das Tar­get­ing der Nutzer dort als sehr ein­fach und effek­tiv für Unternehmen erweist. Unternehmen kön­nen dort ein Net­zw­erk auf­bauen und Kon­tak­te erweit­ern, von denen bekan­nt ist, dass diese an bes­timmten The­men Inter­esse zeigen. Außer­dem bieten LinkedIn-Grup­pen die Möglichkeit, neue Erken­nt­nisse und Branchen-Insights zu erhal­ten. Besten­falls gilt ein Unternehmen irgend­wann als „Thought Leader“ der Gruppe. 

Natür­lich beste­ht auch die Möglichkeit eine eigene Gruppe zu stellen. Dort agiert ein Unternehmen als Mod­er­a­tor und Experte. Regelmäßig soll­ten dabei neue Mit­glieder akquiri­ert wer­den und regelmäßiges Screen­ing der Beiträge sollte durchge­führt werden.

Hier­bei beste­ht die Chance, dass sich ein Unternehmen durch eine bes­timmt Posi­tion Autorität in einem bes­timmten Fachge­bi­et erringt.

Nischen-Gruppen

Neben den klas­sis­chen Grup­pen gibt es auch Nis­chen-Grup­pen, die nicht einen gesamten The­menkom­plex umfassen, son­dern sich nur auf eine The­matik konzen­tri­eren, wodurch es für Unternehmen ein­fach ist sich abzuheben.

LinkedIn Analytics

Das Tool LinkedIn Ana­lyt­ics kann von allen Seit­e­nad­min­is­tra­toren ver­wen­det wer­den und gibt Auskun­ft über die Effek­tiv­ität der Beiträge und gibt Infor­ma­tio­nen über die Fol­low­er und Seit­enbe­such­er preis. Anhand des Tools kön­nen Unternehmen prüfen, welche Beiträge am besten inner­halb der LinkedIn Com­mu­ni­ty per­for­men und welche Ziel­gruppe dabei erre­icht wird. Regelmäßiges Mon­i­tor­ing mit dem LinkedIn Ana­lyt­ics Tools führt dazu, das der Con­tent noch opti­maler auf die Audi­ences angepasst wer­den kann.

LinkedIn-Ads

Die Aktiv­itäten für den Auf­bau von organ­is­ch­er Reich­weite kann eben­falls durch kostenpflichtige Maß­nah­men (Paid Adver­tis­ing) ergänzt wer­den. Dabei ste­hen mehrere Arten von Anzeigen Unternehmen zu Verfügung:

  • Text-Ads, die sich neben dem News­feed befinden
  • Spon­sored Con­tent, der sich fließend in den News­feed integriert
  • Spon­sored InMails, die direkt im Post­fach der Nutzer landen
Fokusseiten

Die Fokus­seit­en von LinkedIn bieten die Möglichkeit, aus­gewählte Aspek­te eines Unternehmens auf sep­a­rat­en Seit­en zu behan­deln. Für ein LinkedIn-Pro­fil kön­nen dabei bis zu zehn Fokus­seit­en erstellt wer­den. Die The­men­wahl kann vom Unternehmen bes­timmt wer­den. Die Spez­i­fizierung kann noch geziel­ter Ziel­grup­pen ansprechen und ver­min­dert Streuver­luste. Eine Fokus­seite kön­nte beispiel­sweise das The­ma Nach­haltigkeit umfassen oder den Usern einen Ein­blick hin­ter die Kulis­sen ermöglichen.

Fazit

LinkedIn hat schon die Kan­di­daten­suche für Unternehmen grundle­gend verän­dert. Die drei Geschäfts­bere­iche „Ein­stellen“, „Ver­mark­ten“ und „Verkaufen“ rück­en auf der Plat­tform noch dichter zusam­men. Hier­bei helfen die zen­tralen Dat­en von Mil­lio­nen Pro­filen von Fach- und Führungskräften, die miteinan­der ver­net­zt sind. Genau diese Ver­net­zung von Dat­en ermöglicht es Unternehmen, in allen drei Bere­ichen erfol­gre­ich agieren zu können. 

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